Ihr Blick

Nur ein Blick von dir…

Kann meinen Blick
nicht von dir lassen,

will keinen Augenblick
mit dir verpassen

deshalb liege ich mit geöffneten Augen hier
bei dir

versuche an dir vorbei zu schauen,
dies sage ich mir bis zum Morgengrauen,

denn so schön wie du ist der wertvollste Edelstein nicht,
Grund dafür ist das lächeln in deinem Gesicht,

dies kann wirklich nichts übertreffen,
so werde ich es wohl auch nächste Nacht nicht schaffen
meinen Blick
von dir zu lassen.

Viel zu groß wäre
die Gefahr einen Augenblick
mit dir zu verpassen!

Viel zu groß wäre
die Angst dich einen Augenblick
zu verlassen …

… in einer Traumwelt fest zu stecken,
in der du nicht bist
und dich dort nicht
aufzufinden
oder in einer Traumwelt zu stecken,
in der du zwar bist,
doch finden wir uns nicht
da wir beide vorher erblinden…

… die Nacht
ist nun endlich um
drum
bist du aufgewacht,

unsere Lippen suchen sich,
finden sich,

genau wie unsere Blicke die sich treffen
und alles andere übertreffen.

Himmelsduft + Mitternachtsluft

Ich war die Nacht,
du die Sterne,
du da oben, in der Ferne,
habe Nächtelang an dich gedacht,
dies hätte mich fast um den Verstand gebracht.

Weit entfernt waren deine warmen, hellen Strahlen,
was waren das für Qualen,
Zeiten der Trauer,
doch hin und wieder,
ging ein Sternenschauer
nieder!

(Dein Anblick,
was für eine Wonne,
was für ein Glück,
wie die Strahlen der Sonne!)

Und plötzlich, in solch einer Nacht,
hast du einen Sternensturm entfacht
und diese Welt aus ihren Fugen gebracht.
Dieses Licht verbreitet sich mit Überschall,
eine Sekunde später, warst du überall.

Verschwunden der Schatten der Dunkelheit,
verschwunden der Schmerz, die Trauer, das Leid,
gebe mich hin, dem Glanz der Gestirne,
immer wieder gerne.

Brauche dich damit ich sehe, was ich Vorher nicht sah,
da du die Nacht erhellst,
und alles böse aus meinem Blickfeld stellst,
mit dir ist alles klar, sehe den Sinn im Leben,
will dir die Welt zu Füßen legen, dir alles geben!

Im Schlaf…

Rote Purpur schimmernde Lippen,
wage ich zu erblicken,
Gold blondes wehendes Haar,
zu berühren, gar.
Süße zarte Wangen,
welche jeden meiner Blicke fangen,
wage ich zu küssen
und sie gleichzeitig zu vermissen,
denn sie hat ihre Augen nicht auf,
dies regt ein wenig auf,
so kann ich diese nicht beschreiben
dafür wird ein wenig Platz hier bleiben…

Meine Liebesgeschichte

Dich wollte ich verstehen,
dich wollte ich jeden Tag sehen,
doch du warst verschwunden
und in den Armen eines Freundes, wieder gefunden,
so fing ich an zu trinken,
zeitweiße gar zu ertrinken
und zu schreiben,
Gedanken in reimen,
so sollte die Liebe keimen.

Doch du hast diese Werke lange nicht gesehen,
konntest nicht verstehen
was ich empfand,
warum ich in eurer Nähe stand,
jedoch mit gewissem Abstand.

Wenn ich heute in Erinnerungen schweife
und herum streife,
so mache ich für gewöhnlich eine Rast,
am Tage als du mich geküsst hast…
…alles war offen
und ich wagte zu hoffen.

In jener Nacht schwebte ich empor,
Wolkesieben,
ließ ich einfach links liegen,
begab mich direkt zum Himmelstor,
ein Engel (so wunderschön) erwartete mich da oben,
jedoch sind wir nicht zu zweit nach Hause geflogen,
sind wohl beide falsch abgebogen.

Doch konntest du die Werke nun sehen,
wir wussten beide es wäre ein Vergehen
für dich den Freund zu verletzen,
über meins würden Sie auch noch länger schwätzen,
und ob die das überhaupt verstehen,
wenn wir das nicht mal selber tun,
diese (und andere Fragen) ließen mich Nächtelang nicht ruhen.

Dann in einer Sternenklaren Mainacht,
haben wir es gemacht,
sind dieser Welt entflohen,
sind einfach davongeflogen,
auf Wolkesieben
sind wir nicht lang geblieben,
denn wir wollten einmal auf jeder Wolken liegen…

Zeit

Man brachte mir bei,
dass das Jahr 360 Tage hat.
Das eine Woche 7 Tage hat,
Gefangener der Zeit, niemals frei,
ein Tag sind 24 Stunden
und 1 Stunde 3600 Sekunden,
morgen schon Erwachsen, heute noch ein Kind.

Doch man erklärte mir nich,
warum eine Sekunde ohne dich
eine Ewigkeit andauern kann!

Wann,
wann sehe ich dich?

Segen

Kann mich gar nicht an dich satt sehen,
will nicht von deiner Seite weichen,
dich bis ans Ende dieser Welt begleiten
und nicht weiter mit dir streiten.

Will dir in finsteren Zeiten ein Lichtlein sein,
siehst du es denn nicht
ein gleißendes Licht,
so hell, so klar, so rein,
abgezweigt vom Himmelsstrom, gefüllt mit Gottes Segen.

So fällt auf deinen Wegen,
kein Hagel, Schnee oder Regen
und selbst die dunkelste Nacht wird erhellt,
denn ich begleite dich bis ans Ende dieser Welt…

Die Orchidee

Sitze hier und starre auf das weiße Blatt,
suche etwas in der Natur, das deine Eigenschaften hat.

Doch du bist nicht zu vergleichen,
finde keine Blüten, welche deiner Schönheit gleichen,
keinen Sonnenstrahl, mit deiner wärme,
erstrahlt die Orchidee auch im hellen Schein
und in aller Farben Pracht,
so hab ich doch nur an dich gedacht.

Tausend rote Rosen, ein Blumen-Meer,
dieser Vergleich fällt mir nicht schwer,
schwer jedoch, dir dies zu gestehen,
wenn wir voreinander stehen.

Die Orchidee ist stets bereit,
es ist wahr,
Sie blüht jederzeit,
Tag ein, Tag aus, das ganze Jahr,
die Königin der Blumen, so nennt man Sie,
meine Königin, das bist du,
doch gesagt habe ich es dir nie,
meine Orchidee, das bist du.

Sitze hier und starre auf diese Buchstaben,
das Glück ist zum greifen nahr, möchtest du es haben,
wann ich es dir sage, weiß ich nicht,
mit dir zu zweit im Kerzenlicht,
nur du und ich
und was ich dir eigentlich sagen wollte ist,
ich liebe dich!

Die Macht der Liebe

Ich sitze hier, es ist mir einerlei
und die Welt zieht spurlos an mir vorbei.

Ein jeder könnte so viel erreichen,
lass deine Chancen nicht verstreichen,
denn manchmal kann es schon reichen,
jemanden deine Hand zu reichen,
Ihm gut zuzureden oder bloß zuzuhören,
jemanden die Treue schwören
und deine Liebe zu gestehen,
erst dann wirst du es verstehen und es einsehen,
dass alles andere keinen Sinn macht,
Geld, Ruhm und Macht,
wie viele Leute haben an dessen Sinn geglaubt
und wurden dadurch aller Hoffnung beraubt!?

Ich sitze hier und es ist mir nicht egal,
denn jeder hat die freie Wahl.

Engelsgleich

Ich mag dich, doch wir kannten uns kaum,
doch betrittst du den Raum,
so flutest du diesen und ich fürchte zu ersticken,
Schönheit die mich vollkommen umgibt,
habe mich sofort in dich verliebt,
ein Meer von Gefühlen, bricht über mich herein, ich befürchte zu versinken,
Perfektion, welche mich umarmt und mir die Luft zum atemen nimmt,
alles an dir stimmt,
schlank, blond, elegant, beinahe extravagant,
dazu noch Wortgewandt und scharmant.

Ein engelsgleiches Wesen, welches sich in deinem Antlitz widerspiegelt,
wie ein ungeöffneter Liebesbrief, geheimnisvoll, lieblich duftend, jedoch versiegelt.

Erinnerungen an Fantasien, Fantasien wurden zu Erinnerungen,
wollte dich berühren,
deine Lippen auf meinen spüren, dich verführen.
Ich denke an dich und schwelge in Erinnerungen,
wie wir uns berührtet,
als wir unsere Lippen zum ersten mal spürten,

Lebt die Liebe und liebt das Leben!