Meine Liebesgeschichte

Dich wollte ich verstehen,
dich wollte ich jeden Tag sehen,
doch du warst verschwunden
und in den Armen eines Freundes, wieder gefunden,
so fing ich an zu trinken,
zeitweiße gar zu ertrinken
und zu schreiben,
Gedanken in reimen,
so sollte die Liebe keimen.

Doch du hast diese Werke lange nicht gesehen,
konntest nicht verstehen
was ich empfand,
warum ich in eurer Nähe stand,
jedoch mit gewissem Abstand.

Wenn ich heute in Erinnerungen schweife
und herum streife,
so mache ich für gewöhnlich eine Rast,
am Tage als du mich geküsst hast…
…alles war offen
und ich wagte zu hoffen.

In jener Nacht schwebte ich empor,
Wolkesieben,
ließ ich einfach links liegen,
begab mich direkt zum Himmelstor,
ein Engel (so wunderschön) erwartete mich da oben,
jedoch sind wir nicht zu zweit nach Hause geflogen,
sind wohl beide falsch abgebogen.

Doch konntest du die Werke nun sehen,
wir wussten beide es wäre ein Vergehen
für dich den Freund zu verletzen,
über meins würden Sie auch noch länger schwätzen,
und ob die das überhaupt verstehen,
wenn wir das nicht mal selber tun,
diese (und andere Fragen) ließen mich Nächtelang nicht ruhen.

Dann in einer Sternenklaren Mainacht,
haben wir es gemacht,
sind dieser Welt entflohen,
sind einfach davongeflogen,
auf Wolkesieben
sind wir nicht lang geblieben,
denn wir wollten einmal auf jeder Wolken liegen…