Mein Engel, ich liebe dich!

Ich lag im Garten der Verzweiflung und schlief,
da kam ein Engel und rief:
„Ich mag dich,
ehrlich!“
Es traf mich,
aus heiterem Himmel,
du bist ein Engel
auf Erden,
ich weiß gar nicht womit ich dich verdient habe?

Solch eine kostbare Gabe,
ein Engel auf Erden.

Habe nie Kriege geschlichtet,
oder gar alles böse in dieser Welt vernichtet.

Ich kann es nicht fassen,
meinen Blick nicht von dir lassen.

Doch nun liegst du da,
ganz nah,
bei mir, in meinen Armen,
dein Kopf auf meiner Brust,
meine Finger berühren sanft deine Wangen
und es verschwindet all mein Kummer, der Schmerz und Frust.

Es geht nicht anders wir müssen
uns immer wieder Küssen
und vergessen,
zugleich Zeit als auch Raum,
man glaubt es kaum,
doch sind wir in unserer eigenen kleinen Welt,
welche mir persönlich ziemlich gut gefällt,
zu zweit,
eine Welt ohne Sorgen und Leid!

Ein kurzer Blick zurück in die Realität?
Nein, zu viel spät.

Doch dann,
irgendwann
sieht man auch hier graue Wolken am Horizont,
welche sich nähern und Regen mitbringen,
wir versuchen sie zur Umkehr zu bewegen,
vergebens, doch unsere Liebe brennt
und wird uns beschützen,
so bleiben wir hier einfach sitzen.

Werden zwar trotzdem nass,
doch das
nimmt man dann anders wahr,
ist doch klar,
denn wir werden den Regenbogen am Himmel betrachten
und unsere Küsse nicht zurückhalten.

Es kommt dir vielleicht so vor als leide
ich unter Realitätsverlust,
in meinem Kopf, eine klaffende Wunde,
doch wenn du genauer hinschaust
und du die Metapher raffst,
dann darfst
de dich freuen,
auf die neuen
Dinge die ich schreibe,
wobei ich bei dem Stil mit den Metaphern bleibe!