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Lars Moelleken | Ich bin root, ich darf das!

In Ketten

Formlos, Zeitlos ist,
alles was nicht ist,
heißt wir sind gezwungen worden,
zu tun, was wir nicht wollten,
so sind wir zu denen geworden,
die wir werden sollten!

Sitze nun in der Schule und schufte,
für die Wirtschaftsklüfte.

Um den Mächtigen zu dienen,
fast wie CNC- Maschinen,
die programmiert werden,
so wollen sie uns mit Oberflächlichkeiten
blenden,
damit wir uns drum streiten
und unsere Zeit verschwenden,
lassen uns von ihnen ver/leiten.

Sie programmieren uns mit den Infos,
welche wir zum Arbeiten brauchen,
und etwas zum vergnügen, zum rauchen,
zum vergessen,
somit schützen sie ihre Interessen
unser Schicksal, Formlos, Zeitlos, Endlos…

…nur nicht drüber nachdenken
und weiter unsere Zeit verschenken!

Doch was können wir dagegen tun,
neue Unruhen
in Frankreich,
oder solch ein Streich,
bringt uns heutzutage auch nicht weiter,
doch was wäre gescheiter?

Jeden Tag besoffen und/oder breit,
ist auch nicht gescheit,
es ändert sich zwar deine Sicht,
doch bist du dicht
und erkennst nicht die Realität,
zu spät,
da du nicht mehr weißt,
worum es hier wirklich geht
und was es heißt:
„Zu leben!“

Ihr dürft nicht einfach nach der ersten Runde
aufgeben,
auch wenn du am Boden liegst, mit einer blutenden Wunde
am Kopf und im Herzen,
dies müsst ihr verschmerzen!

Breche aus,
dieser Welt aus,
einfach raus,
in eine ungewisse Zukunft,
verloren ist alle Vernunft!

Um diese Welt zu retten,
müssen wir zerreisen
alle Ketten
und uns nicht allein durchs Leben beißen.

Liebe wird uns zusammenschweißen,
somit wären wir gerettet,
jedoch ist diese Welt verkettet…

…Schwarz und Weiß,
kalt und heiß,
arm und reich,
hart und weich,
auf nach Frankreich,
die Revolte stoppen,
mit den Bullen kloppen,
Steine schmeißen,
auf den Sozialstaat scheißen,
unsere Zukunft niederreißen,
Schulen anzünden,
Anarchie verkünden
und endgültig verdummen.

Dies habe ich vernommen,
andere haben sich ihr Leben genommen,
für den „Frieden“,
jedoch wird dieser dadurch vermieden,
sprengen sich in die Luft,
erzeugen dadurch diese Kluft
und schmieden ihre eigenen Ketten,
alle wollen uns davor retten,
dabei wurden wir Manipuliert,
doch dies wird kaschiert.

Somit bleibt uns der wahre Grund verborgen,
und wir machen uns die falschen Sorgen
und beschuldigen Unschuldige
sehen nicht die böse, blutrünstige
Horde,
ohne Achtung, ohne Ehrfurcht, ohne Respekt, ohne Würde.

Das Böse ist nicht im Westen oder Osten, an keinem festen Ort,
es ist hier und dort,
sowohl in mir,
als auch in dir…

Augen – Blick

Wenn ich am Abend in deine Augen schaue,
so möchte ich dir mein Herz, meinen Geist, mein Leben anvertrauen,
kann meinen Sinnen nicht trauen,
möchte dich nun nur noch küssen,
wenn wir uns mal „Auf Wiedersehen“ sagen müssen,
so begehre ich dich umso mehr,
will dich entführen,
dich verführen.

Wir allein am Strand,
vor uns das schimmernde hellblaue Meer,
unter uns der heiße Sand,
darüber die strahlend helle Sonne!

Oh, welch ein Glück, welche Wonne,
ich liebe dich so sehr,
jeden verdammten Tag mehr und mehr.

Liege nun hier und wache,
was ich sonst so mache?

„Ich liebe dich!“

Auf Morgenfrüh darauf freue ich mich,
darauf das wir uns wieder in die Augen schauen,
in diesen, deinen Augen möchte ich jeden Morgen als erstes schauen,
dann kann am Tage passieren, was auch passieren mag,
ich bleibe stark,
denn dann denke ich an dich, an diesen Augenblick,
und an mein großen Glück!

ebeiL

So wie das Wasser im Fluss ständig fliest…
(mal langsam, mal schnell)

So wie die Sonne nicht aufhört zu scheinen…
(auch wenn man Sie nicht immer sieht)

So wie die Erde nicht aufhört, sich zu drehen…
(selbst wenn man es manchmal denkt)

… so werde ich niemals aufhören dich zu lieben!

„Einfach“ Fragen

Wie soll ich‘ s dir nur sagen,
vielleicht sollte ich es einfach wagen
und dich Fragen?

Lange Zeit wusste ich nicht mal,
ob da wirklich was ist,
was für eine Qual.

Doch es ist, wie es nun mal ist,
einer muss es doch aussprechen,
so könntest du aus deinem Gefängnis ausbrechen
wir könnten gemeinsam eine neue Richtung einschlagen,
ich müsste dich jedoch erstmal Fragen,
ob du nach West oder Ost,
ziehen möchtest!

Diese Metaphern gefallen nicht jeden,
doch erleichtern sie einem das reden,
möchtest du alles ändern,
möchtest du mit mir durchs Leben schlendern?

Oder doch alles beim alten belassen
und dir weiter alles gefallen lassen?

Menschen

Unser aller Leben ist bescheiden
und Menschen werden beurteilt,
nachdem wie sie sich kleiden,
zudem wird nichts geteilt
und man steht natürlich selbst an erster Stelle,
darunter kommt ein steiles Gefälle,
von Menschen denen man helfen würde,
jedoch ist da noch eine Hürde:
„Ichsüchtig, eigennützig,
und eigensüchtig“

Diese Egonomie
ist eine schwere Epidemie,
welche sich über die Erde ausbreitet
und Menschen in die falsche Richtung leitet.

Was wir daran ändern sollten,
hat schon vor Jahrtausenden gegolten!
Die 10 Gebote wären da nur ein Beispiel,
doch dies ist den meisten schon zuviel!

Zitat aus großer Zeit

Ein Pastor, der in der Heimat klebt,
sagt seinerzeit ungefähr:
„Wenn unser Herr Jesus heute lebte,
bediente er ein Maschinengewehr!“

Kann keiner des Pastors Adresse besorgen?
Weiß sie denn niemand? – ich führe noch morgen
zu ihm und böte ihm Ohrfeigen an.
Wir müssten Kette vor seinem Haus stehen!
Hier unsre Hände, dort sein Gesicht.
Sie können meinen Vorschlag nicht ausstehen?
Er ist nicht fein? Nein, fein ist er nicht.

Sie glauben, der Ausspruch sei nie gefallen,
sondern erfunden oder entstellt?
Das Schlimmste an diesen Zitaten allen
ist, dass man sie für möglich hält.

(von Erich Kästner)

My life?

Ich weiß, dass ich alles erreichen könnte,
wenn ich nur wollte,
wenn ich so handeln würde, wie ich sollte,
wie es andere von mir erwarten,
doch was soll ich sagen:

„Darauf können die noch lange warten.“

Ich kann auf das Leben welches die mir anbieten,
gut und gern verzichten,
denn die wollen uns doch nur belügen und betrügen,
sollen für sie, fürs Volk schuften,
am besten noch fürs Vaterland verpflichten.
(oder einfach weiter dichten…)

Zum Geburtstag

Zum Geburtstag, alles Gute!

Wie oft hört man diese Worte
und bekommt Schmuck, Kleidung oder Geld,
soll dies etwa alles sein,
was es Gutes gibt in dieser Welt?
Nein!

Da ist noch viel mehr…

…die Wärme der Sonne, auf deinem Gesicht,
der Blick auf das weite blaue Meer
und Wolkenfreie Sicht.

…Wahrhaft gute Freunde, welche dir die Wahrheit sagen,
die nicht hinterm Rücken flüstern, meckern oder klagen,
die Kritik nicht scheuen und selber vertragen.

…selbst wenn deine kleine Welt,
wie ein Zelt, in sich zusammenfällt,
so bleibt eine Sache unverändert,
übersteigt allen Materiellen Wert,
denn es gibt Menschen, die lieben dich
und lassen dich niemals im Stich!

Alles Gute, zum Geburtstag!