Ich liebe dich

Du bist der hellste Stern am Firmament,
du strahlst das Licht aus, welches ich zum leben brauche.

Du bist wie die Kerze, die in der Dunkelheit brennt.

Du bist das Feuer, welches mich wärmt,
du bist die Wärme, die mich umarmt,
du bist alles was ich brauche.

Du bist meine Oase, an der ich mich ausruhe,
du bist die, für die ich alles tue.

Du bist die, von der ich mein Herz klauen lasse,
du bist die, die ich niemals verlasse.

Du bist die, die diese ach so graue Welt in Farbe tränkt,
du bist die, die mir so viel schenkt,
du bist die, die alles Böse einfängt,
so das diese Welt nicht in sich zusammenfällt.

Wir sind gut angetrunken

Wir sind gut angetrunken,
in unserer eigenen kleinen Welt versunken,
in der wir uns frei bewegen, frei von allen Regeln
und einfach im Winde segeln,
machen was wir wollen,
was wir nicht sollen,
nehmen jeden mit auf unsern Trip,
der mitkommen will.
(kleiner Tipp:
„Bring was zum trinken oder rauschen mit.“)

Die Stadt ist still,
doch schon gleich ist Schluss damit,
man hört unseren Gesang Kilometer weit ertönen,
dieser liebliche, grölende Klang,
womit wir Polizei und Staat verhöhnen,
Stunden lang…

„Wir sind Verteidiger des Wahren Blödsinns…“
unterwegs ins
geweihte Land, unserem Nirwana, dem Delirium.

Aber sei es drum,
wir sind jung und dumm
und brauchen das Geld,
in dieser Geldgeilen- Kommerzwelt.

Und unser letzter Ausweg,
ist die Flucht
in die Sucht,
doch es ist ein extremer Weg,
der nur eine Richtung kennt, steil nach unten
und wenn wir es nicht besser wüssten,
so müssten wir sofort damit aufhören,
doch die, die so etwas sagen,
beziehungsweiße es verlangen,
irren
und betrügen
sich doch nur selber!

Ich sage: „Drogen sind gut,
steigern die Dichterglut
und schenken uns neue Sichtweisen,
womit wir unser Wissen
erweitern,
dies verstehst du nicht,
bist du Zeitweilen nüchtern
und nicht dicht.“

Das Ende

Günstiger Strom, aus der Atomkraft,
genetisch verbesserter Fruchtsaft,
geklont werden nicht nur Schafe,
nein, natürlich auch ausgestorbene Tiere,
auf das der Mensch auch noch das bisschen an Würde verliere,
dafür folgt dann, irgendwann die Strafe!

So zeigt es sich, dass sich unsre Ära dem Ende zuneigt,
doch die Menschen wollen es nicht einsehen,
glaube immer noch, dass sie über allen stehen,
dabei wird im Wochentakt gezeigt,
dass wir die Natur nicht besiegen,
dass Hurrikans, Stürme ja selbst Flutwellen
uns bezwingen,
in die Knie zwingen,
dies wird ihnen zwar nicht gefallen,
doch die Natur können wir nur besiegen,
wenn wir uns nicht selbst bekriegen
und vernichten,
da wir ein Teil von Ihr sind.

Doch die meisten sind blind,
wie ein Kind,
davon wollte ich hier berichten
und melde mich freiwillig,
die Menschheit zu vernichten,
anstatt Arbeit zu Vollrichten,
nein, ich bin nicht willig,
für die Wirtschaft zu schuften!

es war LIEBE

Habe dir einmal gestanden,
dass ich dich mag,
wusste jedoch nicht wirklich woran dies lag
und doch dachte ich, dass wir das selbe empfanden.

Eine einfache Antwort auf deine Fragen,
nach dem „Warum?“ hatte ich nicht,
und habe ich noch immer nicht,
aber ich möchte dir nun sagen:
„Das du Gefühl in mir weckst, welches man
nur schwer in Worte fassen kann.“

Das Gefühl,…

… dass wir uns schon lange kennen
und uns doch leider nie begegnet wären.

… als ich deine Hand hielt,
als wir uns umarmten
und an nicht anderes mehr dachten.

… von Küssen,
welche keine Fragen mehr offen ließen.

… wenn sich unsere Blicke treffen,
und alles andere übertreffen.

Ein anderes

Geh! Gehorche meinem Winken,
nutze deine jungen Tage,
lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
steht die Zunge selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
du musst herrschen und gewinnen,
oder dienen und verlieren,
leiden oder triumphieren,
Ambos oder Hammer sein.

(von Goethe)

Gespräch mit Gott

Ich: Ich will frei sein!
Gott: Aber was heißt das schon?
Ich: Mit mir selbst im reinem sein, das wäre schon ganz fein.
Gott: Hahaha…
Ich: Was soll das lachen? Warum der Hohn?
Gott: Du redest grade mit einer von dir ausgedachten, fiktiven Gestalt
und hast dir ausgemalt,
das diese dir Antworten gibt?

(Einige Zeitlose Gestalten tauchen auf und schauen zu mir herab.)

Geister: Sei glücklich und erquickt, mit dem was er dir gab!
Ich: Aber Ihr Geister, bleibt
und leistet mir Gesellschaft.
Geister: Wer die richtigen Fragen stellt, hat es schon halb geschafft…
Ich: Wer seid Ihr?
Geister: Wer seid Ihr?
Ich: Ich bin Lars Moelleken und Ihr.
Geister: Ein Name, bloß ein Name, mehr habt du nicht zu bieten,
somit brauchst du den Garten Edens erst gar nicht zu betreten.
Ich: Woher wollt Ihr wissen was ich will, was wir Menschen begehren?

(Zwei kleine Geister treten hervor,
stellen sich jedoch auch nicht vor.)

düsterer Geist: Geld, Kraft, Macht …
…dies sind Dinge welche Menschen verehren
und diese Welt so schlecht macht!
heller Geist: Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit…
…dies sind Dinge für die sind die Menschen offen,
ein Hoffungsschimmer lässt hoffen.
düsterer Geist: Hoffen, Ja. Aber wann sind sie dafür bereit?
Frei zu leben ohne anderen ihre Freiheit zu rauben!
heller Geist: Einige setzen da ganz auf ihren Glauben!
düsterer Geist: Setzen sich und schlafen ein,
trinken Wodka, Bier und Wein,
bis zum völligem Selbstvergessen…

(Wache auf, habe den Schluss vergessen,
habe ich etwa getrunken
und schon wieder in meinen Gedanken versunken?)

Eine neue Sichtweise

Eines Morgens wachte ich auf,
war noch aufs heftigste drauf,
von letzter Nacht.

Habe mir nichts dabei gedacht,
da bin ich schon losgerannt,
durch die Wand,
ins Zimmer von meinem Bruder,
doch er bekam davon gar nichts mit,
dann ins Zimmer meiner Schwester,
was ist mit
mir los,
was ist das bloß?

Warum sieht mich niemand?

Ich stand schon am Rand
der Verzweifelung,
war bereit für den letzten Sprung,
all meine Hoffnung,
Sie würden mich draußen in der Stadt erkennen,
waren schon dahin,
mein Leben hatte keinen Sinn,
konnte mich nicht zu erkennen geben,
das ist doch kein Leben.

Dicke Steine
an die Beine,
dann von der Brücke springen
und mich somit umbringen,
das war mein Plan,
doch dann, als sich meine Lungen mit Wasser füllten,
wachte ich auf, aus meinem Delirium,
wusste es war nur ein Traum und es ist nun um
und vorbei.

Zurück in diese Welt,
die uns so gefällt,
in der man zumindest so tun kann als wäre man frei!

Ich sage: „Drogen sind gut,
steigern die Dichterglut
und schenken uns neue Sichtweisen,
womit wir unser Wissen
erweitern,
dies verstehst du nicht,
bist du Zeitweilen nüchtern
und nicht dicht,
so verpasst du diese, meine Sicht.“

Sinn- Fragen

Macht mein Leben überhaupt
noch Sinn,
oder ist alles schon lange dahin?
Ist meine Zukunft schon verbaut?
Verschuldet und an den Feind verkauft?

Was soll das alles überhaupt?
Warum gehe ich zur Schule und lerne?
Im Grunde mache ich das gar nicht gerne.
Doch ich muss gut ausgebildet sein,
damit ich der Wirtschaft nutze
und nicht nur meine eigene Bude putze.
Das wäre schon ganz fein,
ausserdem schützen wir so den Schein,
einer wahrhaft freien Welt,
in der ihr tun könnt was ihr wollt.

Doch jeder der einen Schritt weiter Denkt,
sieht diese Welt ist echt beschränkt
und du bekommst hier nichts geschenkt!